Ein deutscher im Paradies

Wie Adam, ein Deutscher, zu seiner Frau kam.

Adam befand, bei bestem Willen befinde ich mich alleine hier im Paradies, weshalb er an Gott eine Beschwerde verfasst hat.

Er schreibt also, „Du Gott, ich bin alleine hier, schenk mir eine Gespielin, damit ich fortan alles mit ihr teilen kann“.

Gott sann über Adams ersuchen nach, wie er beim nächsten Gespräch im Plenum, Adam davon überzeugen will, dass er doch in Gesellschaft wäre. Als Gott den Vorschlag beim Gespräch im trauten Kreis anspricht, schwindet Adams anfänglich, allgegenwärtige Freude. Es war einfach echt enttäuschend.

Auch Gott ist Adams Zustand aufgefallen. Er befand, er müsse die Mitbewohner Beziehung wieder verbessern und hat Adams Gesuch gerecht gestaltet.

Mit Schere, Messer und Skalpell beschnitt und bearbeitete Gott, Adams Antrag aufs neue, denn er sah, dass dort „Ein Deutscher“ stand mit seinem Antrag in der Hand.

Fix trennte Er das „R“.

Ein „Rest“ entstand.

Wandelte das „R“ zum „E“ wodurch Gott die Möglichkeit erhielt, daraus „Eine Deutsche“ zu erschaffen.

So gerüstet schickt Gott den Antrag zurück zu Adam, dem als „Deutscher“ das „R“ nun beraubt, fortan „Eine Deutsche“ zu seiner Seite steht.

Das „R“ so spekuliert man bis heute, könnte eine Rippe Adams gewesen sein aus dem „Eine Deutsche“, in diesem Falle „Eva“ entstanden sei.

Im Paradies leben nun fortan 2.

22.05.2019

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